Etwas Besonderes
Während der Rushhour am Eingang des U- Bahnhofs eine Stunde Geige spielen, kann einige begeistern. Joshua Bell ließ sich auf das Experiment der Washington Post ein. Der berühmte Violinist wollte wissen, welchen Unterschied es macht, in einem Symphonie Konzertsaal oder vor tausend vorbeikommenden Passanten zu spielen. Im Konzertsaal ist es gewöhnt, dass ein großes Publikum begeistert applaudiert. Bell spielte an der Ecke des U-Bahn Eingangs genauso engagiert wie im Konzertsaal. Voller Leidenschaft und genialer Hingabe gab er vor den vorbei eilenden Passanten sein Können preis. Nur sieben Personen blieben länger als eine Minute stehen, um dem in schlichter Kleidung und mit einer Baseballmütze spielenden Musiker zuzuhören. Nach seinem Auftritt lagen etwa 32 Dollar in seinem Körbchen. Im Konzertsaal hätte er in derselben Zeit eine vielfach höhere Gage bekommen. Von den Tausenden, die ihn nur flüchtig wahrnahmen, blieb dennoch eine Frau stehen und blieb bis zum Ende des ungewöhnlichen Konzerts stehen und erkannte das Schöne und das Besondere an seiner Kunst. Nicht nur die Menschen in Washington erkennen so ein einmalig schönes Geschenk. Millionen Menschen gehen an Jesus Christus vorüber und erkennen seine wohltuende Berührung nicht.

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