fröhlich hinüber springen

 

fröhlich sterben. 

Als der Hausarzt zu einem Hausbesuch aufbricht, will ihn sein treuer Hund begleiten. Ausnahmsweise öffnet der Arzt seine Autotüre zu seinem Geländewagen und nimmt seinen Hund mit zu einem Patienten. Sie fahren in eine Gegend, in der der Hund noch nie gewesen ist. Im Haus des kranken Mannes wartete schon geduldig der inzwischen todkranke Patient auf den Besuch des Arztes. Die Enkeltochter des kranken Mannes öffnet die Haustüre und bittet den dringend erwartenden Doktors an das Bett des hilfesuchenden Großvaters. Der Hund im Fahrzeug des Arztes fing auch noch zu bellen an. Die Enkeltochter des kranken Opas hatte mit dem Tier Mitleid und öffnete die Autotüre. So schnell konnte das Mädchen gar nicht schauen, da sprang der Hund aus dem Wagen des Doktors und setzte sich vor die Eingangstüre des Hauses. Inzwischen betrat der Arzt das Zimmer, in dem der Großvater lag.  Kaum am Krankenlager des sichtlich ängstlichen Mannes angekommen, griff der alte Mann nach der Hand des Mediziners und stellte die wichtigste Frage seines Lebens: "Sagen Sie mir, Herr Doktor, was wird mich nach dem Tod erwarten?” “Ich habe solche Angst vor dem Sterben.” Der Arzt, der ein gläubiger Christ ist, suchte gerade nach einer Antwort, da öffnete der Hund des Mediziners die Zimmertüre und  sprang seinem Herrchen freudig entgegen. Jetzt fiel dem Arzt eine Antwort auf die Frage des Sterbenden ein. “Mein Hund war noch nie in dieser Gegend." "Er kennt weder ihr Grundstück noch ihr Haus oder gar diesen Raum.” Wen er allerdings kennt, ist sein Herr. Er wusste, dass sein Herr auf der anderen Seite des Raumes ist. Deshalb sprang er freudig herein, als die Tür aufging. Sehen Sie, es genügt mir, dass ich weiß dass mein Herr Jesus Christus auf der anderen Seite ist und ich zu ihm gehen will.   Johannes 14,2-4


 



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