Heißen Kaffee bitte.
In der Kaffeerösterei duftet es einfach köstlich nach Kaffeebohnen. Im 21. Jahrhundert geht es um hunderte von verschiedenen Trends in der Kaffeebranche. Alles beginnt mit einer Pflanze, an der rote Früchte hängen. Ursprünglich stammen diese Pflanzen aus Äthiopien. Inzwischen befinden sich allerdings in Brasilien die meisten Kaffeeanbaugebiete. Andere Länder sind Guatemala, Honduras, Indien, Indonesien, Kolumbien, Mexiko, Peru und Vietnam. Weil auf diesen Breitengraden die Kaffeepflanze so hervorragend wächst, können wir durch die weltweite Konkurrenz so günstigen Kaffee genießen. Dabei geht es meistens nur um zwei Kaffeesorten. Die verbreitetste Form ist Coffea Arabica und die etwas weniger prominente Sorte Robusta. Auf der ganzen Welt wird Kaffee getrunken. Ob in der Türkei, in Italien oder in England. Die Zubereitung unterscheidet sich fast schon philosophisch. Italiener lieben ihren Espresso oder einen Cappuccino. In Istanbul trinken die Leute ihren Mokka. Neben Americano werden Latte macchiato, oder die spanische Variante Cortado bevorzugt. Mit Milchaufschäumer schwarz oder mit Zucker oder ohne Zucker, alles ist möglich. Die Maschinen in den professionellen Cafes kosten heute so viel wie ein Mittelklasseauto. Du kannst deinen Kaffee zuhause trinken oder du verabredest dich mit Freunden in einem gemütlichen Cafe. Das erste Kaffeehaus Österreichs wurde 1683 in Wien eröffnet. Der Grund lag darin, dass die türkisch Kaffee trinkenden Soldaten aus der Stadt vertrieben werden konnten. Die Wiener Kaffeevarianten "Brauner" oder “Schwarzer” oder gar ein “Verlängerter” werden heute neben dem “Kapuziner” in den Wiener Cafes am häufigsten serviert. In geselliger Runde treffen sich die Menschen gerne im Cafe. Bei allen Gesprächen über Kaffee, Zeremonien und Kaffeegenuss Varianten wird auch noch viel über Gott und die Welt diskutiert. Hoffentlich wird auch mal über Matthäus 19,16 nachgedacht.

Kommentare
Kommentar veröffentlichen