Loben zieht nach oben. Dass wir Menschen ab und zu gelobt werden wollen, ist klar. Nicht geschimpft, ist gelobt genug, sagen die Schwaben. Manchmal kommt es vor, dass ein Mensch, der gelobt wurde, ganz rot im Gesicht wurde und mit seinem Kopf geschüttelt hat, weil er mit so einem Lob nicht gerechnet hatte. Dann sagen so einige sogar, das ist doch nicht der Rede wert. Ihnen ist es sogar peinlich, gelobt zu werden. Und dennoch ist es ein erhebendes Gefühl, gelobt zu werden. Wir alle brauchen Anerkennung und das Gefühl, gebraucht zu werden. Bei Kindern fällt es uns leichter, sie zu loben. Das hast du schön gemacht. Ein Kind spürt dann, dass es durch das ehrliche Lob sogar geliebt wird. Gelobt zu werden hat etwas mit geliebt werden zu tun. Und wir alle wollen auch geliebt werden. Wir alle gehen zu sparsam mit Lob um. Dabei lechzen wir Menschen im Grunde danach, gelobt zu werden. Der französische Schriftsteller Marquis de Vauvenargues (1715 bis 1747) schrieb: “Wer stets mit seinem Lob geizt, zeigt damit seine eigene Mittelmäßigkeit." Wie wäre es damit, wenn du erst mal anfängst, den Schöpfer des Himmels und der Erde zu loben? “Alles was Odem hat, lobe den Herrn!" "Halleluja!" Psalm 150. 6 oder “Lobe den Herrn meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen.” Psalm 103, 1 Es stimmt, loben zieht nach oben. Denn “Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat, mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.” Epheser 1,3

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