Der französische Philosoph Descartes prägte den Satz: "Ich denke, also bin ich.” Wir können nachdenken oder vorausdenken oder gar zurückdenken. Wichtig ist meiner Meinung nach das Ergebnis unseres Denkens. Was lerne ich aus meinem Denken? Ist es aufbauend für mich und meine Mitmenschen? Aus Fehlern zu lernen und einen weiteren Versuch zu starten, um eine Aufgabe richtig zu meistern, darauf kommt es letztendlich an. Wenn ich z.B. bei einem Denkvorgang falsch liege, dann ist es ratsam, die Angelegenheit nochmal zu überdenken und von neuem zu beginnen. Etwas richtig zu machen ist oft nicht auf Anhieb möglich. Deswegen sind eine Korrektur und ein Neustart wichtig. Ich möchte in meinem Leben die Erfahrung machen, dass mein Denken und mein darauf folgendes Wirken ein gutes Ergebnis hervorbringt. Zu danken ist eine Möglichkeit, eine frohmachende Wirkung auf mein Wohlbefinden hervorzubringen. Wenn ich zurückblicke, erkenne ich eine Vielzahl von Ereignissen, wo ich zuerst etwas ausprobierte, dann erkannte, dass es so nicht geht, um danach einen erneuten modifizierten Versuch zu starten. Auch wenn es erst beim zweiten oder dritten Versuch funktioniert, dann hat sich mein Nachdenken gelohnt. Dann allerdings kannst du sehr dankbar über das Ergebnis sein. Jetzt ist es wichtig, sich nicht nur allein auf die Schulter zu klopfen. Deine Dankbarkeit sollte sich jetzt vor allem nach oben richten. “Preise den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten.” Psalm 103,2        

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