In Deutschland erwarteten am 24.März 2015 viele Eltern ihre Kinder am Flughafen in Düsseldorf. An diesen Tag erinnere ich mich noch genau. Um die Mittagszeit war ich auf dem Weg von Bad Windsheim nach Rothenburg ob der Tauber. Im Radio kam die Nachricht, dass in Frankreich ein Flugzeug abgestürzt sei. Die Maschine hob in Barcelona mit 26 Minuten Verspätung ab. Sie startete um 10:01 Uhr und sollte um 11:55 in Düsseldorf landen. Nachdem die Reisehöhe erreicht wurde, kehrte Ruhe im Flugzeug ein. Der Chefpilot vertraute seinem Copiloten den Weiterflug an und suchte die Bordtoilette auf. Als er zurückkehrte, war die Cockpit-Tür verschlossen. Aus Sicherheitsgründen war die Tür vor Angriffen aus dem Passagierraum nur von innen zu öffnen. Durch einen eingegebenen Zahlencode würde sich die Tür allerdings auch von außen öffnen lassen. Doch diesmal hatte der Kapitän wohl den falschen Code am Display eingegeben. Er versuchte es immer wieder. Jedes Mal piepste es so, als ob der Code richtig sei. Da stimmt doch etwas nicht. Warum lässt sich die Tür nicht öffnen? Der Copilot war ja noch im Cockpit. Notfalls konnte er die Maschine weiterfliegen und in Düsseldorf sicher landen. Falsch gedacht. Der junge Co-Pilot verschloss die Tür von innen. Er war psychisch gestört und hatte einen teuflischen Plan. Denen werde ich es zeigen. Weil inzwischen die Flugsicherung einen ungewöhnlichen Sinkflug vernahm, versuchte das Kontrollzentrum in Marseille, die Besatzung zu erreichen. Alle Kontaktversuche blieben unbeantwortet. Um 10:41 Uhr zerschellte das Flugzeug mit der Flugnummer 4U9525 auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf in den französischen Alpen.150 Menschen fanden den Tod.Die Frage nach dem Warum bleibt bis heute im Jahr 2024
unbeantwortet. “Wir haben erfahren, dass die ganze Schöpfung bis heute seufzt und in den Wehen liegt.” Römer 8,22
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