Leidenschaftlich interessierten sich Kinder schon immer für “das Neue”. Bei manchem war es ein Spielzeug, bei anderen Geschichten aus Büchern oder Filmen. Philipp von Ferrary faszinierte sich in seiner Zeit um 1860 für Briefmarken. Er wurde am 11. Januar 1850 in Paris geboren. Sein Vater war wohlhabend. Seine Mutter Maria Brignole Sale De Ferrari war eine vermögende Frau, die Philipp von einer Liebschaft mit einem österreichischen Offizier bekam. Philipp sammelte und sammelte die teuersten Briefmarken, die es auf der Welt gab. Bis zu seinem Tod 1917 blieb er seiner Philatelie Leidenschaft treu. Durch Erbschaften seiner Verwandten aus Italien konnte er die wertvollsten Marken erwerben. Dafür unternahm er immer häufiger weite Reisen, um fehlende Exemplare in seiner Sammlung zu suchen. Hatte er ein Objekt seiner Träume gefunden, zahlte er auf der Stelle jeden Preis dafür, in Gold. Wahrscheinlich suchte er im Grunde seines Herzens nach Seelenfrieden. Keine noch so kostbare Marke konnte ihm anhaltende Befriedigung schenken. Ob sich seine Investition gelohnt hat? Eine Leidenschaft oder eine Passion im Leben zu haben ist ja eigentlich sehr erstrebenswert. Im vorderen Osten lebte ein junger Mann, der eine bis heute einzigartige Leidenschaft hatte. Er wollte alle Menschen retten. Um verlorene Menschen zu finden, war ihm kein Weg zu weit. Er reiste allerdings nur zu Fuß oder mal auf einem Esel. Seine Jünger folgten ihm nach und als er seine Mission vollendet hatte, gab er ihnen einen Auftrag, der bis heute von vielen seiner Nachfolger fortgeführt wird. Sein Name ist Jesus Christus. "Geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden…" "Und siehe, ich bin bei euch alle Tage.”! Matthäus 28,16-20

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