Verwüstete Felder. Geplünderte und abgebrannte Häuser. In „der Name der Rose“ wird die Zerrissenheit der Zeit im Mittelalter sichtbar. Fürchterlich arm mussten hunderttausende Menschen ihr Dasein fristen. Die Doppelwahl von Ludwig dem Bayer und Friedrich dem Schönen half dem Volk wenig. Die Fürsten interessierten sich nur um ihren Vorteil. Den Herrschern war der Eigennutz wichtig. Was habe ich davon? Verantwortungsbewusstsein für die Bevölkerung war überhaupt nicht zu erkennen. Machtstreben, Habsucht und Neid waren die Ursache für Not und Elend. Umberto Eco zeigt, wie es vor 700 Jahren zuging. Die goldenen Schätze verraten uns nicht, was das Leben der Allgemeinheit schwer machte. Heute machen wir uns durch Egoismus und Lieblosigkeit das Leben schwer. Empathie, Anteilnahme und Mitgefühl vermisse ich auch bei mir selbst. Wie kann ich ein einfühlsamer Mensch werden? Epheser 5,20-33




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