Er erschien im Hotel nicht zum Frühstück. Das Zimmer wurde geöffnet. Der Manager lag bekleidet auf seinem Bett. Sein Laptop auf seinem Schreibtisch war noch eingeschaltet und der Cursor wartete auf weitere Eingaben. Doch der Manager war tot: Herzinfarkt. Mit großer Betroffenheit nahmen seine Bekannten Kenntnis von seinem plötzlichen Ableben. Sein Engagement und seine zuvorkommende Art waren abrupt abgebrochen worden. In den Tagen zuvor arbeitete er bis spät in die Nacht hinein an einer Problemstellung, um dann endlich zu einer Lösung zu kommen. Am Morgen davor zeigte er uns schon einige Ergebnisse und präsentierte uns seine ausgearbeiteten Alternativmöglichkeiten. Heute wollte er uns die finale Lösung vorstellen. Anfang 50, klug und erfolgreich und gestorben. Er hätte Sport treiben sollen, meinen die einen. Mehr Schlaf hätte ihn wahrscheinlich gerettet. Gerettet hätte ihn auch der Glaube an Jesus Christus, bekräftigte ein alter Kollege. Langfristig hat der letztere wohl recht gehabt. Ob mit gerade mal 50 Jahren oder mit 90, die beste Rettung ist wohl der Glaube an ein ewiges Leben. Aber dazu braucht es halt diese Entscheidung, sein Leben Gott anzuvertrauen. Psalm 118,8




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