Der gordische Knoten. 

Der gordische Knoten wurde von Alexander dem Großen einfach durch sein Schwert mitten entzwei geschnitten.  Dieses rigorose Vorgehen löst allerdings weitere Verstrickungen nicht auf. Knoten - sie können eine Schnur fester halten. Das Band - um ein Paket - wird verknotet, der Inhalt ist gesichert. Mit viel Geduld wird ein starker Faden durch den anderen geschoben und verknotet. An anderer Stelle gibt es ganz verschiedene Knoten zu lösen. Unbeabsichtigte Verflechtungen in deinem Leben wieder auflösen kann anstrengend sein. Wenn der 

Geduldsfaden reißt, wird gezerrt und gezogen. Dabei wird der Wulst nur noch mehr zugeschnürt. Im Zorn wird er sich nicht auflösen.Knoten zu lösen, braucht manchmal eine lange Zeit. Knoten in uns zu lösen, kann auch heißen: loszulassen; Fehler loslassen und Verstrickungen aufzulösen, in denen wir selbst gefangen sind. "Kannst Du mir mal den Knoten aufmachen?“ Kaum zieht man am falschen Ende und der Knoten sitzt fest. Mit dem Knoten ist es so eine Sache. Ich mache mir einen Knoten in das Taschentuch - um mich an etwas zu erinnern. Zu anderen Zeiten habe ich einen Knoten im Hals. Er raubt mir die Luft. Manche Gespräche führen zu Verstrickungen. Missverständnisse steigern sich immer mehr in eine Situation, die eine Eskalation auslösen kann. Unterschiedliche Einstellungen manövrieren uns unabsichtlich in eine aussichtslose Konstellation. Wir Menschen verknoten uns gerne. Wir müssen uns von Knoten befreien, mit denen andere uns verschnürt haben. Knoten sind zu lösen, nicht nur in uns selbst, sondern auch von anderen. Auch von uns selbst können solche Verknotungen und Verwirrungen verursacht worden sein. Manchmal müssen wir uns dabei gegenseitig "freilassen". Dann heißt es zurückzukehren, zurückkehren zum Beginn des Fadens. Den Faden Schritt für Schritt entwirren. Die verschlungenen Wege des Fadens neu aufzunehmen und mit viel Geduld und Ausdauer aufzulösen. Es kann mühsam werden, unser Durcheinander zu ordnen. Gerne würden wir aufgeben und das Knäuel wegwerfen. Ursachen sind zu erkennen und auch verborgene Schuld deinem Schöpfer zu erkennen. Knoten zu lösen, braucht Zeit und einen langen Atem. Oft ist dazu Hilfe von außen nötig. Frei werden von dem Chaos des Entwirrens. Dieses „Tohuwabohu“ beenden. Aufgeben und sich ins Bett legen und sich die Bettdecke übers Gesicht ziehen. Wer kann den Job des „Aufdröselns“ übernehmen? Kein anderer ist bereit, dir zu helfen. Niemand kommt dir zur Hilfe. Es ist vieles zu entwirren. Wenn dir kein Mensch mehr zur Hilfe kommt, dann kannst du nur noch beten. Bitte den Schöpfer, der auf seine Weise an deine "Verknotungen" herangeht. Durch seinen Sohn Jesus Christus findet Gott eine Lösung, um dich wieder zu befreien. Du hast eine unangenehme Verstrickung in deinem Leben vorgefunden? Du schaffst es aus eigener Anstrengung nicht, die Knoten zu lösen. Jesus nimmt sich die Zeit, deine Knoten zu lösen. Er kommt dir gerne zur Hilfe. Er entkrampft dich und lockert behutsam deine Knoten und du kannst durch seine Aktion zur Ruhe kommen. Er übernimmt die Entwirrung. Nach und nach entwirrt er dein verheddertes Leben und stellt eine spürbar erholsame Ordnung wieder her. Du bist entknotet. Apg 13,25

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