Es schmeckt nicht süß. 

Es schmeckt überhaupt nicht süß und es wird dennoch so genannt. Es hat auch kaum einen Geschmack. Um welches Element kann es sich handeln? Es plätschert in Bächen und Flüssen und ist auch in unseren Wolken zu finden. Ein erwachsener Mensch benötigt täglich etwa zwei Liter davon. Genau, es handelt sich um Süßwasser. Wenn es viel regnet oder bei der Schneeschmelze, sammelt sich viel Wasser auf der Erdoberfläche. Es kann nicht so schnell versickern und fließt dann in die Wasserläufe, in Bäche und Flüsse. Normalerweise mündet dann das Wasser wieder ins Meer. Von der gesamten Wassermenge auf unserer Erde sind nur etwa 3% Süßwasser. Schade, wenn dieses kostbare Wasser dann ins Meer fließen würde und sich mit dem Salzwasser vermischt, dann hätten wir keinen Süßwassermangel. Da unser  Grundwasser ständig abnimmt, sollten Renaturierungen in begradigten Bächen vorangetrieben werden. Denn der Grundwasserspiegel steigt, sobald angrenzende Gewässer langsamer abfließen.Trotzdem dauert es in der Regel ein halbes Jahr bis zu fünf Jahren, bis sich der Grundwasserstand auch in den tieferen Schichten erhöht. Auch die Bebauungs- und Straßenveriegelung trägt dazu bei, dass weniger Wasser auf natürlichem Weg versickern kann. Klar kannst du jetzt einwenden, dass man durch die heutige Technik das Salzwasser in unseren Meeren zu Süßwasser transformieren kann. Jedoch ist diese Prozedur mit sehr hohen Kosten verbunden. Deswegen sollten wir klug handeln und unsere Ressourcen sinnvoll einteilen. Matthäus 25, 1-13   


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