Wenn es bei dir in der Karriere besonders gut läuft, dann kannst du sicher sein, dass von allen Seiten die Neider lauern. Neidhammel blöken dann besonders laut, wenn sie sichere Erfolge bei dir ausmachen. Mancher Bürgermeister kann davon ein Lied singen. Zuerst durchschaust du die vergifteten Komplimente deiner Mitbewerbern nicht. Du kannst noch keine Geheimwaffen in den Augen der Neider erkennen. Nach und nach erkennst du eine Verhaltensänderung im Umgang mit deinen Konkurrenten. Sie kommen dir irgendwie anders, vielleicht sogar listig vor. Du ahnst, dass hinter deinem Rücken gegen dich intrigiert wird. Selbstbewusste Politiker halten sich an die Strategie Francois de la Rochefoucauld der sagte: „Man spreche lieber schlecht von mir als gar nicht“. Diese Taktik beherrschen nur wenige Leiter. Weil Neid so alt ist wie die Menschheit ist die Erkenntnis von Julie de Lespinasse interessant. Sie sagt: „Beneiden heißt Unterlegenheit bekennen“. Der Unterlegene scheint deinen Erfolg anfangs zu akzeptieren, mit der Zeit kocht in ihm wellenartig der Neid in ihm hoch. Er sucht Verbündete und findet seine geeigneten Mitstreiter. Jetzt kann der Kampf beginnen. Lange kannst du dich auf deinen Erfolg nicht ausruhen, denn niemand erinnert dich zuverlässiger an deinen Sieg als eine Schar von Neidern. Jetzt brauchst du dringend einen Masterplan. „Pick your battles“! Bevor du dir deine Schlacht aussuchst ist er hilfreich einen komplett neuen Erfolg auf deinem Gebiet zu erzielen. Nach vorn schauen und einen Schritt weiter sein als dein Gegner ist jetzt deine Raffinesse. Wenn du es schaffst einen neuen Trumpf im Ärmel zu haben, dann verstummen alle Kritiker. Wichtig ist das was in Römer 12 Vers 17 steht: „Vergeltet niemals Unrecht mit neuem Unrecht. Verhaltet euch gegenüber allen Menschen vorbildlich“. Und: „Rächt euch nicht selbst...“ Römer 12,19



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