Reinen Glühwein einschenken.
Alkoholische und süße Getränke sind in der weihnachtlichen Zeit beliebt. Um mehr Gewinn zu erzielen, nehmen es manche Hersteller mit der Reinheit nicht ganz so eng. Ohne Zusatzstoffe und Haltbarmacher sind nur noch wenige Erfrischungsgetränke auf dem Markt. Die Grenze zwischen erlaubt und unerlaubt ist oft fließend. Gepanscht und gestreckt wurde schon immer. Ob beim Wein oder bei anderen Getränken, es soll uns Verbrauchern besonders gut schmecken. Mit einem Quantum Zucker und einer gut dosierten Menge Wasser kann ein Getränk sogar noch besser schmecken. Auch bei der Reinigung der Behältnisse wirken sich chemische Rückstände oft positiv auf die Haltbarkeit der Getränke aus. Raffinierte Geschäftsleute können uns immer wieder täuschen. Dabei wollen wir nur reinen Wein eingeschenkt bekommen. Iss was gar ist, trink was klar ist, red was wahr ist und lieb was rar ist, sagte schon Martin Luther. Wasser in Wein verwandeln, das konnte nur Jesus. Bei seinem ersten Wunder bei der Hochzeit in Kanada waren die Gäste von der Qualität des neuen Weines begeistert. Und als der Wein ausging, sprach die Mutter Jesu zu ihm: „Sie haben keinen Wein mehr.“ Jesus spricht zu ihr: „Was geht’s dich an, was ich tue? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.“ Seine Mutter spricht zu den Dienern: „Was er euch sagt, das tut.“ (...) Jesus spricht zu ihnen: „Füllt die Wasserkrüge mit Wasser!“ (...) Und er sprach zu ihnen: „Schöpft nun und bringt’s dem Speisemeister.“ Und sie brachten es ihm. Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam – die Jünger aber wussten es, die das Wasser geschöpft hatten –, ruft der Speisemeister den Bräutigam und spricht zu ihm: „Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten“. Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen in Kana in Galiläa, und er offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn. Johannes 2, 1-11

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