Zuerst ein Hauch, ein laues Lüftchen, dann eine Böe, ein Windstoß, ein Sturm, ein Orkan. Unzählige winzige Samenkörner werden in weite Teile unbekannter Landschaften transportiert. Keine Grenze kann sie aufhalten. Zäune und meterhohe Mauern werden überwunden. Die Vermehrung der Artenvielfalt ist gesichert. Die leichten Samenkörner werden durch den Wind in die Höhe katapultiert und über weite Strecken weitergetragen. Sogar neue Kontinente können durch diese kostenlose Expedition erreicht werden. Der Wind ist ein starker Verbündeter. In der Flora ist es wichtig, dass neues Leben durch neue Samen in der Pflanzenwelt entsteht. Aus eigener Kraft ist es den Pflanzen nicht möglich, ihren Radius zu erweitern. Ein starker Helfer kommt ihnen zur Hilfe. Für die Vermehrung der eigenen Art kommt es einem Wunder gleich, dass die Ausbreitung der neuen Keimzellen fast wie von selbst geschieht. In der Vegetation ist ein unsichtbarer Unterstützer am Werk. Oftmals beginnt seine Arbeit unbemerkt. Zuerst ein Hauch, ein laues Lüftchen, dann eine Böe, ein Windstoß, ein Sturm, ein Orkan. Unzählige winzige Samenkörner werden in weite Teile unbekannter Landschaften transportiert. Keine Grenze kann sie aufhalten. Zäune und meterhohe Mauern werden überwunden. Die Vermehrung der Artenvielfalt ist gesichert. Die leichten Samenkörner werden durch den Wind in die Höhe katapultiert und über weite Strecken weitergetragen. Sogar neue Kontinente können durch diese kostenlose Expedition erreicht werden. So wie der Wind in der Natur Wunder bewirkt, so bewirkt der Heilige Geist Wunder in unserem Leben. Sehen können wir den Wind nicht. Sehen können wir den Heiligen Geist nicht. „Ruach“, das hebräische Wort bedeutet Wind und Geist. Schon im Alten Testament ist das Handeln Gottes auf den Wind, den Atem und den Geist Gottes beschrieben. Der Odem Gottes macht ein Leben überhaupt erst möglich. Eine neue Belebung tut uns allen gut. Erst wird das neue Leben hinaufgetragen, um dann als Erfrischung bei uns anzukommen. Neues keimt auf, eine neue Hoffnung entsteht und neues Leben erwacht in uns. „Der Wind weht, wo er will“, hat Jesus einmal gesagt. "Wir wissen nicht, woher er kommt und wohin er geht.“ Johannes 3, 1-8

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