Zusammenhalten wie Pech und Schwefel. 

Wo Pech und Schwefel zusammenkommen, das ergibt eine leicht entzündbare Substanz. Da steckt Energie drin. Ursprünglich wurde früher Pech aus Baumharz gewonnen. Die dickflüssige, klebrige Masse verwendeten die Handwerker zum Abdichten von Bauteilen. Warum halten Pech und Schwefel so gut zusammen? Weil beide Materialien eine ausgezeichnete Klebkraft garantieren. Ein Beispiel: Wenn ein Ast mit Pech und Schwefel beschmiert war, konnte sich ein darauf sitzender Vogel nicht mehr befreien. Deswegen der Ausdruck, so ein Pechvogel. Unzertrennlich halt wie Pech und Schwefel. Im positiven auf unsere Freundschaften betrachtet hört es sich besser an. Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel. Noch beeindruckender ist es, wenn ein Mensch mit Gott so sehr verbunden ist und die beiden zusammenhalten wie Pech und Schwefel.  Vor etwa 3300 Jahren war das Volk Israel im Land der Verheißung angekommen. Jetzt hieß es zusammenhalten. Ihr Anführer Josua hat das Volk gestärkt mit den Worten, haltet fest am Herrn. Wie Pech und Schwefel. So fest und untrennbar kann der Zusammenhalt zwischen Gott und seinem Volk sein. Buchstäblich gingen die Israeliten mit Gott durchs Feuer, so unzertrennlich war ihre Verbundenheit. In Jesaja 43,2 wird seine Verbundenheit beschrieben.  

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