Es soll schnell gehen.
Wenn du kein Profi bist, dann braucht es Zeit, um ein gutes Ergebnis zu bekommen. Dennoch kommen Situationen auf uns zu, da müssen wir rasch handeln. Sobald Menschen in Not geraten, ist schnelle Hilfe notwendig. Ein Arbeitskollege erleidet einen Herzstillstand, dann darfst du nicht zu lange überlegen. Ein Ernstfall ist eingetreten. Den Notruf 112 auf deinem Handy wählen. Bis die Rettungskräfte eintreffen, wirst du die Überlebenschancen des Patienten erhöhen, indem du mit einer Herzdruckmassage beginnst. Dennoch solltest du Ruhe bewahren und überlegt handeln. Wichtig ist es, mit dem Verletzten zu sprechen. Falls er ansprechbar ist, kannst du ihn fragen, wie sein Befinden gerade ist. Dann endlich kommt professionelle Hilfe mit einem Notarzt und seinen Rettungskräften. Du wirst nach längerer Zeit von deinen lebensrettenden Aufgaben abgelöst und atmest tief durch. Wenn du Glück hast, bedankt sich sogar noch jemand bei dir. Du hast es geschafft, es sollte schnell gehandelt werden. In einer ganz anderen Rolle befindest du dich, wenn du nicht unbedingt so schnell handeln musst. Angenommen du strickst einen Pullover. Um mit dem Stricken anzufangen, wirst du erst einmal Maß nehmen. Schließlich soll der Pullover perfekt passen. Das Muster sollte gleichmäßig gestrickt sein und die Maschen sorgfältig angeordnet werden. Würdest du jetzt so schnell stricken, bis die Nadel heiß wird, dann wäre dein Kleidungsstück mit heißer Nadel gestrickt. Die durch Reibung erzeugte Wärme und deine hastig ausgeführte Arbeit können die Qualität deiner Handarbeit verunstalten. Besser: Du legst eine Pause ein und legst dein Strickzeug zur Seite und widmest dich einer anderen Aufgabe. Dabei kannst du nachdenken und nicht unbedingt auf den letzten Drücker übereilt fertig werden. Schließlich willst du ein sorgfältiges Erzeugnis erhalten. In Jakobus 3 Vers 13 kannst du es nachlesen.

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