Du bist aus demselben Holz geschnitzt. 

Der ist aus gutem Holz geschnitzt. Ein weiches Holz ist zum Schnitzen gut geeignet. Linde, Pappel, Ulme, Birke oder Platane lassen sich mit einem scharfen Schnitzmesser am besten bearbeiten. Jede Holzart besitzt ihre ursprüngliche Eigenheit. Auf uns Menschen übertragen sind wir auch unterschiedlich geartet. Aus einem harten Holz wie einer Eiche kannst du nur in kleinen Schritten eine detaillierte Arbeit vornehmen. Dabei ist es geschickt, immer mit der Maserung zu arbeiten. Obwohl das Holz der Eiche so hart ist, eignet es sich dennoch hervorragend, ein langlebiges Kunstwerk zu gestalten. Um so ein hartes Holz zu bearbeiten, sind scharfe Schnitzmesser notwendig. Mit harten Hölzern zu arbeiten dauert länger als mit weichen Holzarten zu hantieren. Sie widersetzen sich erst mal. Metaphorisch auf den Charakter von schwierigen Menschen betrachtet, sollten wir auch erst amal herausfinden, welche natürliche Wesensart  dieser Mensch mitbekommen hat. Ist es eine Eiche, dann achte auf seine Maserung. Um ihn formbar zu verändern, musst du dich auf seine Eigenart einstellen.  So wie der erfahrene Holzschnitzer nur mit einem besonders scharfen Schnitzmesser mit seiner Bearbeitung beginnt, so brauchst du auch das richtige Equipment, um mit der Einwirkung zu beginnen. Ein erneutes Nachschärfen deiner mutigen Argumente ist dabei unerlässlich. Astrein ist selten in einem Baum zu finden. Es werden etliche Verwachsungen auftreten. Wenn ein anderes Werkstück aus demselben Holz geschnitzt ist, dann kann der Künstler dennoch eine andere Statue kreieren. Ein anderes Profil unterscheidet sich immer von der Vorstellung des Erschaffers. Dennoch bleiben ein Eichenholz, ein Eichenholz und ein Lindenholz ein Lindenholz. Der Kern der Materie bleibt für immer derselbe. Das Format kann sich ändern. Laut Sprüche 16,3 kann es gelingen. 

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