Immer die gleichen Abläufe.
Wir machen uns oft keine Gedanken über unsere täglichen Abläufe. Das haben wir schon immer so gemacht. Manches Geschehen haben wir von unseren Eltern übernommen. Wer kreativ sein will, hat sein Lebensprogramm selbst in die Hand genommen. Nach einer gewissen Zeit wird auch das zur Gewohnheit und du weißt gar nicht mehr, warum du einen gewissen Vorgang immer nach demselben Muster erledigst. Ab einem gewissen Punkt läuft ein Prozess automatisch ab. Das hat natürlich Vorteile. Unser Gehirn spart sich eine Menge Energie, weil es nicht nachdenken muss. Der eingefahrene Mechanismus folgt immer demselben Programm. Wie bei einer Waschmaschine. Wenn du nicht auf Stop drückst, läuft der Vorgang bis zum Ende einfach weiter. Da hilft uns eine Frage: “Warum mache ich die Dinge überhaupt so”? Ich bin doch keine Maschine. Bin ich detailverliebt? Womöglich hilft dir eine ToDo-Liste! Welche Szenarien können eintreten, wenn du einen noch nicht bekannten Weg zu deinem Ziel wählst? Ist es für dich schlimm, wenn du in einer Sackgasse landest? Vielleicht lernst du wieder etwas Neues dazu! Weil sich die Umgebung ändert, ändern sich auch deine Gedanken. Deine Gehirnsynapsen helfen dir dabei, neue Pfade ausfindig zu machen. Beiläufig macht es dir sogar Freude, Neues zu entdecken und dabei deinen Körper durch mehr Bewegung gesund zu erhalten. Gerade bei den Wechseln vom Winter zum Frühling oder vom Frühling zum Sommer können wir unseren neuen Gewohnheiten neuen Schub geben. Verlasse dein Kanapee und setze einen Fuß vor den anderen, um in der frischen Luft tief durchatmen zu können. Selbst wenn du einen Schreibtischjob hast, kannst du in deiner Pause aus dem Haus gehen, um durchschnaufen zu können. Eine halbe Stunde Veränderung zeigt schon Wirkung. Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.Römer 12,2

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