Zur rechten Zeit am rechten Ort sein. 

Die Gunst der Stunde kannst du nutzen, wenn du eine zündende Idee im richtigen Moment verwirklichen wirst. Was war vorher, was kommt nachher? Dazwischen liegt dein kreativer Gedankenblitz, der umgesetzt werden will. Jetzt kommt es auf eine gewisse Dynamik an, damit dein genialer Einfall anlaufen kann. Es heißt ja, du solltest das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Dein Vorhaben kann beginnen. Jetzt nicht nachlassen. Wenn du innerhalb der nächsten 72 Stunden deinen Aufbruch nicht weiter vorantreibst, dann läufst du Gefahr, dass deine Kraft nachlässt. Du wirst deine Überlegungen wieder verwerfen. Lass deine kreativen Ideen jetzt nicht verdorren. Jeder von uns bekommt immer wieder einen besonderen Schub, um schöpferisch tätig zu sein. Dein Einfallsreichtum soll nicht ins Leere gehen. Weil unser Zeitempfinden sehr knapp abläuft, spielen sich alle Gedanken in kurzen, schlagfertigen Pointen ab.  Zwischen dem vergangenen und dem Zukünftigen liegen nur wenige Phasen der Kreativität. Was vergangen ist, ist vorbei, das Zukünftige ist noch nicht realisiert. Das Momentum dazwischen ist jetzt entscheidend. Der römische Kaiser  und Philosoph Marcus Aurelius Antonius lebte von April 121  bis  März 180 nach Christus. Marcus Aurelius Antonius regierte von 161 bis 180 nach Christus. Er erkannte schon  damals, als er sagte:”Du lebst nur den gegenwärtigen Moment!" "Die übrige Zeit ist in der Truhe der Vergangenheit begraben oder sie liegt in der ungewissen Zukunft.” Hirnforscher fanden heraus, dass in einer Zeitspanne von 30 Millisekunden die Unterscheidung zweier Reize so von uns eingeordnet werden, damit wir einen aktuellen Impuls zum Handeln bekommen. Das heißt, dass jede  Aktivität, die weniger als 30 Millisekunden andauert, sich unserer Wahrnehmung entzieht. Was von unseren Sinnen so kurz wahrgenommen wird, hinterlässt keine Spur. Somit existiert so eine Wahrnehmung überhaupt nicht. Dennoch entsteht in unserer Erinnerung eine Koexistenz, obwohl unser Leben nur im Hier und Jetzt stattfindet. Du kannst dein Leben auch wie in  1. Korinther 7,31 beschrieben betrachten. 


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