Was du mich tun lässt, das verstehe ich.
Appelle gibt es viele in der Welt. Was nützt dir eine salbungsvolle Aufforderung, um etwas Neues zu tun, wenn du es nur dahin sagst. Selbst wenn es ein anderer nur vormacht und dich nicht dazu ermuntert es selber zu tun, wirst du es mit der Zeit wieder vergessen haben. Nur was du selbst tun kannst, wirst du verstehen und es wird in deiner Erinnerung bleiben. Natürlich ist es von Vorteil, wenn du den Vorgang immer und immer wieder wiederholst. Gerhard Uhlenbruch ergänzt dazu: “Wenn du auch noch Spaß an einer Sache hast, dann nimmst du sie auch ernst”. Selbst wenn eine Aufgabe eine Herausforderung für dich darstellt, mit Freude an der Verwirklichung wirst du ein stetiges Wachstum feststellen. Habe keine Angst vor Fehlschlägen. Nur durch deine eigenen Erfahrungen kannst du besser werden. Versuche neue Möglichkeiten auszuprobieren. Auch Umwege erweitern dabei deinen Horizont. Johann Wolfgang von Goethe empfiehlt:. “Was du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an”. Gelingt dir nach viel Mühsal ein Exempel, dann fühlt es sich an, als ob du von einem lieben Menschen innigst umarmt wirst. Männer wollen dabei gar nicht gelobt werden. Was sie brauchen ist “Anerkennung”. Worte wie “Respekt”, “Achtung”, oder “meine Hochachtung” beflügeln uns und zünden in uns zusätzliche Fähigkeiten an. Dabei brauchen wir keine Umformung von anderen. In Freiheit darfst du kreativ werden. Wenn du allerdings Befehle von anderen erwartest, dann melde dich freiwillig bei einer Armee. Da wirst du schneller gedemütigt, wie du es dir nicht im Traum hättest vorstellen können. Eine wohlgesinnte Anregung erlaubt dir selbst nachzudenken und kommt dir willkommen entgegen. Eine Frage, welchen Weg du gehen sollst, ist immer hilfreich. Du kannst dich immer noch selbst entscheiden, ob du die Wegweisung annimmst oder dankend ablehnst und deinen eigenen Pfad vorziehst. Außerdem hilft dir reines Wissen auch nicht immer weiter. Wenn selbst Albert Einstein sagt: “Phantasie ist wichtiger als Wissen", dann können wir uns vorstellen, welche großen Möglichkeiten noch vor uns liegen. Also, mit Phantasie etwas selbst anfangen und tun ist der Schlüssel für uns, Neues zu verstehen. Jesaja 43, 18-19 hilft uns womöglich.

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